Waschbär-Managementplan

  • Eingeschleppte Arten schaden der heimischen Fauna
  • Ausbreitung der Waschbären muss endlich wirksam bekämpft werden

Anlässlich der Veröffentlichung der sogenannten „Managementpläne für invasive Arten erklärte die  umwelt- und jagdpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Wiebke KNELL: „Die Landesregierung lässt die heimische Fauna und die Hausbesitzer im ländlichen Raum vor allem in Nordhessen im Stich. Beim Waschbär zählen offensichtlich bei den Grünen kein EU-Recht und keine wildbiologischen Erkenntnisse, sondern nur die Ideologie. Wenn man die Waschbären wirkungsvoll unter Kontrolle halten will, dann brauchen wir vor allen Dingen eine Aufhebung der Schonzeiten. Diese widersprechen den EU-Regularien und das werden wir im Rahmen unserer Klage gegen die Jagdverordnung auch höchstrichterlich bestätigt bekommen.“

Knell weiter:

„Eingeschleppte Arten können große Schäden an der heimischen Flora und Fauna anrichten und im Falle des Waschbären auch den Menschen und ihrer Umgebung Schäden zufügen. Sie haben in der Regel keine Feinde in ihrer „neuen Heimat“ und können sich deshalb massiv ausbreiten. Insofern ist die Einschätzung der EU richtig, dass diese Tiere in freier Wildbahn intensiv bejagt werden müssen, um die Ausbreitung im Sinne der heimischen Arten einzudämmen.“