KNELL zum Hessentag in Korbach
- Nordhessen hat viel zu bieten
- Forderung nach Zweijährigem Rhythmus
- Dank an Ehrenamtliche und Helfer
Zur Landtagsdebatte über den Hessentag erklärte die nordhessische FDP-Abgeordnete Wiebke KNELL: „Ich bin froh, dass der Hessentag dieses Jahr in Korbach stattfindet und viele Menschen aus Südhessen wieder die Gelegenheit bekommen zu sehen, was Nordhessen alles zu bieten hat. Wir haben in Korbach, in Waldeck-Frankenberg und in Nordhessen Natur pur, wir haben viele Freizeitmöglichkeiten, und wir haben Potenzial. Kurzum wir sind eine Chancenregion!“ Nordhessen sei nicht nur Standort für Mitfahrerbänke, wie sie sich Herr Al-Wazir für den ländlichen Raum wünsche. Die Region sei vielmehr Tourismusgebiet, Universitätsstandort, Medizinstandort, Weltkulturregion, Märchenland und Innovationsgeber. „Ich wünsche mir, dass jeder weiß, was es bei uns im Norden, in Korbach zu sehen, zu hören und zu fühlen gibt“, so die FDP-Abgeordnete.
Knell weiter:
„Der Hessentag kann wichtige Impulse geben, das steht für uns fest. Aber: Er ist teuer und durch die steigenden Sicherheitskosten wird er immer teurer, wie zuletzt in Rüsselsheim zu beobachten. Deswegen unsere Forderung: Umstieg auf einen Zweijahres-Rhythmus.“ Der ländliche Raum benötige flächendeckende Infrastrukturmaßnahmen, digitale Autobahnen und echte Autobahnen. „Wir brauchen die wirtschaftliche Anbindung, damit die Chancenregion nicht abgehängt wird“, ergänzte die Abgeordnete. Knell bedankte sich ausdrücklich vorab bei allen Helfern und Ehrenamtlichen, die auch dieses Jahr wieder dafür sorgen, aus dem Hessentag ein Fest für alle Hessen aus Nord und Süd zu machen.