Knell zu Besuch in Willingshausen
Wiebke Knell, FDP-Landtagsabgeordnete aus Neukirchen, hat sich mit dem Willingshäuser Bürgermeister Heinrich Vesper getroffen, um sich bei ihm aus erster Hand über die aktuellen Themen in seiner Gemeinde zu informieren.
Die beiden FDP-Politiker tauschten sich im Rathaus Wasenberg über eine ganze Palette politischer Fragen aus – von der Klärschlammentsorgung über die ärztliche Versorgung bis hin zum Bereich Breitband und Mobilfunk. Mit schnellem Internet sei Willingshausen im Vergleich zu anderen Kommunen gut versorgt, versichert Bürgermeister Vesper. Der Ortsteil Steina und die Melanchthonschule im Steinatal werden jetzt von der Breitband Nordhessen GmbH erschlossen.
Für Knell ist die Breitbandversorgung und Netzabdeckung ein wichtiges Thema. „Wer behauptet, man brauche 5G nicht an jeder Milchkanne, irrt gewaltig. Das Thema Breitbandausbau ist für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes essentiell wichtig. Deshalb muss der flächendeckende Ausbau der Glasfasertechnologie sowie leistungsstarker Mobilfunknetze dringend beschleunigt werden – es darf in Hessen weder Funklöcher noch Dörfer ohne schnelles Internet geben“, erklärt Knell.
Begeistert ist Knell von der Vielzahl der kulturellen Angebote in Willingshausen: „Ich freue mich, dass die älteste deutsche Künstlerkolonie und eine der ältesten Europas in meinem Wahlkreis liegt. Bei mehreren Veranstaltungen konnte ich mich bereits davon überzeugen, wie groß das Interesse an der Kunst und Kultur in Willingshausen ist und das nicht nur in unserer Region, sondern auch weit darüber hinaus.“ Auch Vesper ist stolz auf die Tradition in seiner Gemeinde, die mit dem Bilderschwatz, vielen Ausstellungen in der Kunsthalle, dem Künstlerstipendium und den unterschiedlichsten Kursen ein attraktives Angebot anbietet.
Bürgermeister Vesper bedankte sich für den Besuch der Abgeordneten: „Über das Interesse von Frau Knell an unserer Gemeinde freue ich mich sehr. Es ist wichtig, dass wir auf allen politischen Ebenen in einem guten Austausch sind, denn davon profitiert unsere Gemeinde und die Schwälmer Region.“