Knell zu Besuch in Schwarzenborns Rathaus und altem Pfarrhaus

Wiebke Knell, FDP-Landtagsabgeordnete aus Neukirchen, war kürzlich zu Besuch in Schwarzenborn, um sich bei Bürgermeister Jürgen Liebermann aus erster Hand über die aktuellen Themen in der kleinsten Stadt Hessens zu informieren.

Die beiden Politiker tauschten sich über den Stand des Breitbandausbaus, über die finanzielle Situation der Kommune, über die Kinderbetreuung und Nachmittagsbetreuung an der Grundschule sowie die Problematik der Holzvermarktung aus.

Liebermann berichtete außerdem über den erfolgreichen Start des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) – das erste seiner Art in kommunaler Hand. Auch wenn die Stadt ein hohes Risiko eingegangen war und zu Beginn große Hürden genommen werden mussten, sei die Gründung des MVZ die richtige Entscheidung gewesen. „Es läuft schon sehr gut und auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind positiv“, freut sich der Bürgermeister. „Ich finde es gut, dass sich die Schwarzenbörner Kommunalpolitiker nicht haben einschüchtern lassen und den beschwerlichen Weg der Gründung des MVZ gegangen sind, denn die Einrichtung verbessert die ärztliche Versorgung nicht nur in Schwarzenborn, sondern auch darüber hinaus“, erklärte Knell.

Zum Abschluss des Termins führte Bürgermeister Liebermann die Landtagsabgeordnete durch das „Ahle Porrhüs“. Das im letzten Sommer eröffnete rund 320 Jahre alte Pfarrhaus, das neben Rathaus und Kirche steht, wurde über mehrere Jahre hinweg saniert und steht nun als Veranstaltungsort für Vereine und Bürger zur Verfügung. „Auf diesen architektonischen und historischen Schatz kann Schwarzenborn stolz sein“, lobte Knell abschließend.

Knell ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag und Sprecherin für den ländlichen Raum. „In den kommenden fünf Jahren möchte ich mich in Wiesbaden für unsere Heimat und die Interessen der Menschen und der Städte und Gemeinden aus meinem Wahlkreis einsetzen,“ erklärt Knell ihrer Tour durch die Rathäuser des südlichen Schwalm-Eder-Kreises. Deswegen freue sie sich, wenn sie in die Kommunen eingeladen werde und die Bürgermeister sich Zeit nehmen, um sie zu informieren.