Knell appelliert an Umweltministerin Hinz: Naturpark Knüll muss auch in Zukunft ausreichend finanziert werden
Schwalm-Eder-Kreis. Die heimische Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (FDP) hat sich angesichts der jüngsten Berichterstattung zur Finanzierung des Naturparks Knüll mit einem Brief an die zuständige Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) gewendet. Verschiedene Medien hatten zuvor berichtet, dass die Finanzierung des Naturparks Knüll und seiner Mitarbeiter durch eine neue Förderrichtlinie des Landes infrage gestellt wurde. Das Team des Naturparks bange nun um seine Zukunft.
Dazu erklärt Knell: „Die geplanten Neuerungen bei der Förderung der Naturparke in Hessen sind hier im Schwalm-Eder-Kreis zurecht auf große Kritik gestoßen. Die kleinen Naturparke Hessens werden vernachlässigt und in ihrer Existenz gefährdet. Nach jetzigem Stand müsste der Zweckverband Knüllgebiet als Träger die Mitarbeiter des Naturparks entlassen und stattdessen externe Arbeit als Projekt einkaufen, um weiterhin an Fördermittel zu gelangen. Das kann nicht sinnvoll sein, denn die Geschäftsstelle macht gute Arbeit und hat bereits hervorragende Projekte auf den Weg gebracht.“
Die zuständige Umweltministerin, so Knell abschließend, müsse ihren Fehler nun korrigieren und dafür sorgen, dass auch die kleinen Naturparke Hessens ihre Arbeit wie gewohnt fortsetzen können.