FDP will private Waldeigentümer bei Wiederaufforstung unterstützen

Bebra  Die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell aus dem Schwalm-Eder-Kreis besuchte Udo Benz im Bebraer Stadtteil Rautenhausen. Begleitet wurde sie vom FDP-Landtagskandidaten Max Grotepaß. 

Hier hat Benz seinen Wald, der stark unter der Trockenheit der letzten Jahre gelitten hatte, mit großem Einsatz naturnah wiederbewaldet. Wichtig war ihm dabei eine diversifizierte und standortgerechte Baumartenwahl, um den Forst möglichst robust gegen Extremwetter aufzubauen.

Das ist laut Knell gelebter Natur- und Klimaschutz. So wird durch Schaffenskraft Einzelner ein wichtiger eigener Beitrag sichtbar. Ein Anliegen der FDP ist es, private Waldeigentümer bestmöglich bei der Wiederaufforstung von Kahlflächen zu unterstützen, unabhängig von der Größe der Forstflächen.

Als „bestes Wetter, um einen Baum zu pflanzen“, kommentierte Max Grotepaß, FDP-Landtagskandidat, den Starkregen während des Treffens. Knell, Benz und Grotepaß pflanzten einen Ahornbaum, der sofort bestens mit Wasser versorgt wurde.

Bei der Veranstaltung kam auch die zunehmende Präsenz des Wolfs in der Region zur Sprache. Knell kritisierte das undurchsichtige Wolfsmonitoring in Hessen, welches kein realistisches Bild über die tatsächliche Population liefere. Mehr Transparenz sei dringend nötig. Auch dass die Landesregierung viele Sorgen und Probleme Betroffener ignoriere, sei nicht hinnehmbar. „Wer wirklich eine langfristige Lösung will, der muss sich für eine Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht einsetzen. Das tun wir schon seit langem“, so die Abgeordnete.

Udo Benz, Max Grotepaß, Wiebke Knell und Ralf König.