FDP-Politiker zu Gast bei Heidelmann Kühllogistik

FDP-Politiker zu Gast bei Heidelmann Kühllogistik
Vergangene Woche statteten die Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke Knell, zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Lieb sowie dem FDP-Bundestagskandidaten und Kreisbeigeordneten des Schwalm-Eder-Kreises, Andreas Rethagen, dem Unternehmen Heidelmann Kühllogistik an dessen Firmensitz in Schwalmstadt-Treysa einen Besuch ab.
Heidelmann wurde 1946 gegründet, ist bis heute familiengeführt und beschäftigt insgesamt 350 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist auf den Transport und die Lagerung temperaturgeführter Güter wie Lebensmitteln und pharmazeutische Produkte spezialisiert und ist im Lebensmittelstückgutbereich Gründungsmitglied des European Food Network.
Knell betont während des Austauschs die Wichtigkeit von Planungssicherheit: „Familienunternehmen wie Heidelmann investieren viel Geld in unsere Region und schaffen regionale Arbeitsplätze. Daher ist es eine Pflichtaufgabe der Politik, solchen Unternehmen die passenden Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Wir Freie Demokraten setzen uns daher mit Nachdruck für einen deutlichen Bürokratieabbau in der gesamten Logistikbranche ein. Besonders hier müssen doppelte Berichtspflichten abgebaut werden, damit sich die Unternehmen endlich wieder mehr ihrem Kerngeschäft widmen können.“
Rethagen ergänzt: „Für Unternehmen ist die zentrale Lage von Schwalmstadt – nahe der A5, der A7 und der A49 – ein essenzieller Standortvorteil. Um diesen jedoch richtig nutzen zu können, brauchen wir eine leistungsfähige und zukunftssichere Infrastruktur. Die Finalisierung des Ausbaus der A49 bis hin zur A5 muss daher endlich auf allen Ebenen höchste Priorität haben. Gleichzeitig ist der Lkw-Verkehr, der durch unsere Gemeinden führt, ein großes Problem. Ich kämpfe dafür, den Durchgangsverkehr sinnvoll zu regeln – ohne dabei unsere Spediteure im Stich zu lassen. Denn unser Wirtschaftsstandort braucht faire Bedingungen – für Unternehmen, für Arbeitnehmer und für unsere Infrastruktur.“